meine Brot-Back-Favoriten


Zack...neues Hobby angefangen...

Da ich "schon immer" und regelmäßig koche, gerne guten Wein trinke, und generell den Genüßen zugeneigt bin, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich das Brotbacken für mich entdecken würde.

Nun ist es soweit, seit Anfang 2017 backe ich praktisch täglich Brot. Nach wenigen Monaten haben sich schon Rezepte herauskristallisiert, die immer wieder gebacken werden, weil sie einfach allen in der Familie schmecken.

Mein komplettes Wissen und 90% der Rezepte habe ich bei Lutz Geißler erlesen. Sein Blog ist sensationell und ich werde Jahre brauchen, um Rezepte, die mir zusagen, nachzubacken. Außerdem habe ich von ihm 2 Bücher erworben.

Warum tue ich mir also diese Seite an? Das ist ganz einfach zu beantworten...da ich für mich selbst eine eigene Rezeptsammlung haben will, in der ich nur die Rezepte habe, die ich wirklich regelmäßig backen will, ist es für mich übersichtlicher und besser handhabbar, das selbst zu verwalten. Außerdem bin ich total stolz auf mein Brot - also hören davon viele Freunde und Bekannte, ob Sie wollen oder nicht :-)) und zuhause kommen natürlich alle Gäste in den Genuß des Brotes. Seit meinem ersten selbst gebackenen Brot haben wir tatsächlich kein einziges Brot und kein einziges Brötchen mehr gekauft! Tja, und deshalb werde ich natürlich auch immer nach den Rezepten gefragt.

Wie bei Kochrezepten bin ich auch beim Backen mittlerweile selbstbewußter geworden und wandle schon mal die Rezeptur (eher selten) und mal die generelle Vorgehensweise etwas ab.

Brot herstellen ist eigentlich easy...die meiste Zeit sind die Zutaten sich selbst überlassen...unter 24h läuft kaum ein Rezeptzyklus. Selbst Hand anlegen hält sich über den Tag verteilt absolut in Grenzen.

Wochentags wähle ich oft Rezepte, bei denen ich abends nach der Arbeit nur ein paar Minuten "eingreifen" muß, den Rest macht die Knetmaschine und die Gärzeit. Dennoch bedarf es Planung, denn bei den meisten Teigen ist "Falten" angesagt über einen gewissen Zeitraum. Insgesamt kostet das nur 4-5 Minuten Zeit, aber es muß in einem bestimmten Rhythmus (alle 20 oder 30 Minuten) eben 1-2 Minuten etwas mit dem Teig gemacht werden. Dafür muß man schlicht "da" sein.

Und natürlich das Backen bedarf einiger Handgriffe, immer nur kurz, aber über einen Zeitraum (formen, ruhen, endformen, ruhen, einschneiden, einschießen....)

Es ist alles eine Sache der Planung und Organisation, und, ich gebe zu, man muß Lust drauf haben. Bei mir kommt der Antrieb definitiv vom Ergebnis her. Beim Kochen habe ich auch während des Kochens bereits Spaß, und ist fast schon Selbstzweck, beim Backen geht es eindeutig immer um das Endergebnis....frisches, selbstgemachtes Brot, handwerklich traditionell ohne jede fragwürdige Zutat hergestellt, ist einfach der Hammer.

Boris' daily bread ist eine Unterseite von meiner Domain.

Seit einiger Zeit stelle ich auch Kochrezepte ein, siehe oben in der Navigation unter "Kocherinnerungen"

Ergänzende Videos zu einzelnen Rezepten sind auch zum Teil verfügbar und hier ist der "Kanal" dazu.

Wem es beliebt... Gitarre...